Wüste
Stuart und Barkly Highway: Durchs Ödland zurück nach Cairns
Great Central Road - Mitten durchs Outback
Nach der Wanderung durch Kata Tjuta beginnt um 13 Uhr unser Abenteuer Great Central Road. Von der Zufahrtsstraße nach Kata Tjuta zweigt die Tjukaruru Road ab, welche bis zur Grenze nach Western Australia führt. Rund 1.100 Kilometer Schotterpiste liegen vor uns, die Straßenbedingungen sind ungewiss, denn vor einigen Tagen regnete es hier heftig. Handyempfang gibt es auf der ganzen Strecke keinen, Städte auch nicht. Nur alle 250-350 km ein Roadhouse. Normales Benzin bekommt man auf der ganzen Strecke nicht, da dieses von manchen Aborigines als Drogenersatz zum Schnüffeln missbraucht wird. Diesel gibt es jedoch und für Autos, welche normales Benzin brauchen, wurde von BP der Ersatzkraftstoff Opal entwickelt, welcher less aromatic ist, sich also nicht zum Schnüffeln eignet.
Da die Straße durch mehrere Aborigine Reserves führt benötigt man zum Befahren zwei Permits, welche beide kostenlos sind. Das Permit für die Seite des Northern Territory erhält man vom Central Land Council in Alice Springs, von der Tour Information im Ayers Rock Resort oder in Laverton (wer von Westen kommt). Das Permit für die westaustralische Seite besorgten wir uns beim Ngaanyatjarra Council in Alice Springs. Weiterlesen
Death Valley
Der Death-Valley-Nationalpark ist eines der trockensten Gebiete der Erde. Bei 49°C im Schatten traut man sich kaum, aus dem Auto auszusteigen. Wagt man es dann doch, fühlt es sich an als würde einem jemand einen Fön ins Gesicht halten. Die Hitze selbst ist schon eine Attraktion, welche man einmal erlebt haben sollte ;-)

Welcome to Fabulous Las Vegas
Das erste Mal hier an diesem Schild in Las Vegas zu stehen, welches man schon auf etlichen Fotos und in etlichen Filmen gesehen hat, war unglaublich! Noch jetzt kann ich kaum glauben, dass ich wirklich dort war.

Durch die Wüste Wadi Rum
Unterwegs durch das Wadi Rum in Jordanien mit unserem Beduinen-Guide.
Unglaublich schön und unglaublich heiß ist es dort, eine wirklich traumhafte Landschaft!

Wadi Rum
Auf einem 2-Tages-Abstecher vom Toten Meer haben wir uns Petra und das Wadi Rum angesehen. Für beide Ziele ist das definitiv zu kurz und man sollte auf jeden Fall das Doppelte planen. Im Wadi Rum fährt man zunächst zum Visitor Center und entscheidet sich für eine der zahlreichen Jeep-Touren. Wir entschieden uns für eine mittlere Tour von 2,5h Länge mit vorangehendem Kamelritt. Das Reiten auf einem Kamel war für uns beide neu, aber sehr lustig. Mein Tier war nur etwas bockig :?
Danach ging es weiter zur Lawrence’s Spring, zur großen Sanddüne, zum Siq, zur Little Bridge und zum Schluss noch in ein Beduinencamp.
Die Tour ist auf jeden Fall zu empfehlen, allerdings sollte man besser eine längere buchen, um auch noch die anderen Sehenswürdigkeiten besuchen zu können. Leider hatten wir nicht so viel Zeit, da wir anschließend die 350km in unser Hotel bei Amman fahren mussten. Auf der Autobahn ist zwar bis auf einige LKW’s nicht viel los, dennoch war die Fahrt recht anstrengend.

Lawrence's spring: Jordanien
An der Quelle aus Lawrence von Arabien im Wadi Rum in Jordanien.

Road to Nowhere
Diese zwei Bilder sind irgendwo in der jordanischen Pampa entstanden. Die rechte Straße war wohl noch nicht offiziell freigegeben, da sie nach ca. 5 Kilometern nicht mehr asphaltiert war. Leider war sie auch nicht geschottert sondern bestand aus teilweise abgefrästem Asphalt mit gemeinen Schlaglöchern. Die Fahrt ging dann ca. 20 Kilometer auf dieser maroden Straße mitten durch die Wüste. Zwei- oder dreimal dachte ich, dass der Mietwagen demnächst den Geist aufgibt und einfach auseinanderfällt. Das Fahren auf nicht in der Karte eingezeichneten Straßen sollte man in Jordanien besser lassen ;-)
